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Ratgeber Psychologie 15 – 2024

Ladina Waldmeier
M. Sc. Psychologin FSP
Oekum. Paarberatung Bezirke Brugg Laufenburg Rheinfelden
www.oekberatung.ch • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bindungserfahrung
Auf der Suche nach einem Weg in eine glückliche Partnerschaft bleiben die meisten Paare auf der Problemebene behaftet. Sie diskutieren über konkrete Handlungen und einzelne Worte, in der Hoffnung, darin Lösungen zu finden. In der paartherapeutischen Arbeit zeigt sich hingegen immer wieder, dass die Ursprünge der beschriebenen Problemstellungen tiefer liegen. Viele Betroffene sehen in der Beziehungsproblematik eine eigene Schwäche oder die des Partners bzw. der Partnerin. Doch oft liegen die Erklärungsansätze dafür in früheren Jahren verborgen.
Die Beziehung zu unseren Eltern ist in der Regel die erste Form von Beziehung, die wir erleben. Sie prägt nicht nur unsere Kindheit, sondern beeinflusst unser Beziehungs(er)leben bis ins Erwachsenenalter. Auch wie die Beziehung zwischen den Eltern funktioniert, prägt uns. Dabei gilt es immer präsent zu haben, dass die Eltern in bester Absicht und mit den ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten gehandelt haben. Auch wenn dies vielleicht nicht immer den Bedürfnissen des Kindes entsprochen hat. Es geht also keinesfalls um eine Schuldfrage, sondern vielmehr um eine Suche nach Erklärungsansätzen und Verständnis für das eigene Erleben und Verhalten in Beziehungen.
Wir bauen unser Beziehungswissen über unsere ersten konkreten Erfahrungen auf. Erleben wir Liebe und Zuneigung, werden unsere Grenzen wahrgenommen und respektiert oder werden Grenzen überschritten? Erleben wir, dass wir einen eigenen Willen haben dürfen oder müssen wir uns anpassen? All diese Beziehungserfahrungen geben uns eine Rückmeldung darüber, was wir von den Menschen, die wir lieben, erwarten können und was nicht. Wir lernen, wie viel Vertrauen wir schenken können, wie sehr wir uns gehen lassen können, oder wie wichtig es vielleicht ist, etwas Abstand zu halten. Mit diesen Erfahrungen entwickeln wir unser individuelles «Beziehungsmodell – so geht Beziehung». Man spricht von vier verschiedenen Bindungstypen, die individuell unterschiedlich starke Ausprägungen haben. Im Erwachsenenalter sprechen wir dabei von folgenden vier Typen. Den Sicheren: Sie können Nähe zulassen, ohne davon abhängig zu sein. Den Vermeidenden: Sie verlassen sich am liebsten auf sich selbst und erleben Nähe als bedrohlich. Den Ängstlichen: Sie glauben, dass für Liebe etwas getan werden muss, und sind innerlich überzeugt, irgendwann doch allein zu sein. Sie machen alles, damit dieses Szenario nicht eintritt. Den Ambivalenten: Sie sehnen sich nach Liebe, gehen aber davon aus, verlassen zu werden, und wehren sich, um Leid zu verhindern, gegen die Liebe. Unser Stil begleitet uns und wird im Beziehungserleben immer wieder aktiviert. Das heisst jedoch nicht, dass wir diesem auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind. Wenn wir über unser Beziehungsmodell Bescheid wissen und es kennenlernen, haben wir die Möglichkeit, aktiv anders zu reagieren und zu handeln. Insbesondere in Paarbeziehungen kann es bereichernd sein, etwas über das Modell des Partners bzw. der Partnerin und dessen Ursprung zu wissen. Es kann dadurch einfacher werden, das Verhalten des Gegenübers neu einzuordnen, wodurch eine ungünstige Wechselwirkung unterbrochen werden kann. Zum Beispiel kann ein vergessener Einkauf der Partnerin als ein Ergebnis eines stressigen Tages betrachtet werden. Der hochkommende Gedanke «Ich bin dir nicht wichtig» und die damit einhergehenden Gefühle und emotionalen Reaktionen können dadurch besser verstanden werden. Dies kann in der Beziehung zu einer Entlastung führen.

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Weiterführende Informationen finden Sie unter www.oekberatung.ch

Ratgeber Psychologie 9 – 2024

Cora Burgdorfer
dipl. Psychologin
Oekum. Paarberatung Bezirke Brugg Laufenburg Rheinfelden
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Selbstliebe
«Liebe deinen Nächsten wie dich selbst» heisst es in der Bibel. Sehr oft beherzigen wir den ersten Teil. Andere zu lieben, scheint uns logisch, naheliegend und einfach. Wie sieht es aber mit dem «wie dich selbst» aus? Selbstliebe bezeichnet die allumfassende Annahme seiner selbst, mit allen Stärken und Schwächen. Oft wird sie aber als egoistisch oder gar narzisstisch abgestempelt. Die Fähigkeit, authentisch und natürlich uns selbst sein zu dürfen, hat nichts mit Selbstverliebtheit zu tun. Wie schön wäre es, wenn wir liebevoll auf uns schauen könnten, die eigenen Unzulänglichkeiten und Fehler sanft und mit einem Lächeln annehmen könnten? Was nicht heisst, dass wir nicht aus unseren Fehlern lernen.
Wer in seiner Kindheit wenig Liebe und Unterstützung erfuhr, lernte sich anzupassen, um den Eltern oder Lehrern zu gefallen, aus Angst sonst nicht geliebt zu werden. Auch im Erwachsenenalter leben viele Menschen mit Verlustängsten, die dazu führen, es in erster Linie den anderen recht machen zu wollen. Die Kommentare der Eltern und Lehrpersonen, die Anforderungen der Gesellschaft haben wir im Laufe der Jahre verinnerlicht. Der «innere Kritiker» ist eine Stimme in uns, die ständig bewertet und oft entwertet. Wir sollten schneller, besser und gescheiter sein, und es erst noch allen rechtmachen. Mit solch hohen Ansprüchen können wir allerdings nur scheitern. Trotzdem halten viele Menschen Selbstkritik für eine wirkungsvolle Motivation, obschon sie auf der Angst, wertlos zu sein, beruht. Wenn die nächste Karrierestufe nicht erreicht wird, die Diät wieder einmal abgebrochen wird, man als Elternteil schon wieder entnervt war: Wir sind menschlich und wir machen Fehler. Scheitern gehört zum Leben und ist wichtig. Bei einer Freundin oder beim besten Freund würden wir aufmunternde Worte aussprechen, mit uns selbst gehen wir aber hart ins Gericht.
Wie können wir also lernen, einen liebevollen Blick auf uns zu haben? Wie kommen wir zu (mehr) Selbstliebe?
Sehr oft befinden wir uns in einem Zustand der Ablehnung oder des Widerstandes. Wir lehnen die Umstände (die Arbeit, den Chef, die Partnerin), unsere Gefühle, gewisse Eigenschaften und sehr oft auch unseren Körper ab. Die Gründe dafür sind meist unbewusst. Nun können wir uns aber bewusst dafür entscheiden, auch unsere Entwertung und Ablehnung zu lieben. Wir können lernen, unsere Mängel, Fehler und Unzulänglichkeiten mit einem sanften und liebevollen Blick zu betrachten. Wir können uns daran erinnern, dass wir mit unseren Problemen nicht allein sind. Anstelle einer Verurteilung können wir uns fragen, was uns jetzt gerade guttun würde. Was würde jetzt eine Person tun, die sich selbst gerne hat? Anstelle einer Entwertung könnten wir einen positiven inneren Dialog führen: «Toll, dass ich es versucht habe, das nächste Mal gelingt es sicher besser»; «Morgen ist auch noch ein Tag»; «Das geschieht auch anderen Menschen». Eine weitere wichtige Fähigkeit besteht darin, Grenzen zu setzen und «Nein» sagen zu dürfen. Nur so können wir uns davor schützen, Dinge zu tun, die wir nicht machen möchten. Freundlich, aber klar zu sagen: «Das möchte ich nicht!» oder «Das ist mir zu viel!». Dies bewahrt uns davor, später wütend und aggressiv zu werden, wenn uns alles über den Kopf wächst. Wenn wir ständig für andere da sein müssen, haben wir keine Möglichkeit, unser eigenes Potenzial zu leben.
Für sich einzustehen, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und auszusprechen, liebevoll mit sich umzugehen, sind Voraussetzungen für Selbstliebe, aber ebenso auch für echte Partnerschaft und für das «Liebe Deinen Nächsten!».

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Ratgeber Psychologie 3 – 2024

Ladina Waldmeier
M. Sc. Psychologin FSP
Oekum. Paarberatung Bezirke Brugg Laufenburg Rheinfelden
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Wie aus Vorsätzen Wirklichkeiten werden
Ein neues Jahr bringt oft den Wunsch nach Veränderungen und Verbesserungen mit sich. Viele von uns setzen sich Vorsätze, um ein optimiertes und erfüllteres Leben zu führen. Doch wie können wir sicherstellen, dass diese Vorsätze nicht nur gute Absichten bleiben, sondern auch Realität werden?

1. Formulieren Sie Ihre Ziele positiv und konkret
Ziele dienen als Orientierung und helfen uns, unsere Handlungen auszurichten. Positiv heisst hier, das zu benennen, was sie erreichen wollen (Hin-Zu-Ziel) und nicht das zu nennen, was sie nicht mehr wollen (Vermeidungsziel). Wenn Sie sich vornehmen, weniger TV zu sehen, überlegen Sie sich, was Sie stattdessen tun möchten, beispielswiese spazieren oder lesen. Formulieren Sie dieses Ziel mit möglichst konkreten Beschreibungen, wann und wo sie was machen möchten. Zum Beispiel: Ich möchte zweimal in der Woche abends einen Spaziergang machen.

2. Verankern Sie Ihre Vorsätze in der Realität: WOOP-Methode
Ein weiteres Hilfsmittel in der Umsetzung von Vorsätzen findet sich im Buch «Die Psychologie des Gelingens» von Gabriele Oettingen. Ihr beschriebenes Konzept; WOOP Wish-Outcome-Obstacle-Plan, zu Deutsch: Wunsch – Ergebnis – Hindernis – Plan bietet einen praxisnahen Ansatz, um Ihre Vorsätze in die Tat umzusetzen. Nehmen Sie Stift und Papier zur Hand, gönnen Sie sich einen Moment der Besinnung, und lassen Sie uns gemeinsam starten.

Wish (Wunsch): Entspannen Sie sich, atmen Sie durch und denken Sie an Ihren Vorsatz. Ihren Wunsch, den Sie im neuen Jahr Wirklichkeit werden lassen wollen. Schreiben Sie Ihren Wunsch in drei bis sechs Stichworten auf.

Outcome (Ergebnis): Wie sieht das bestmögliche Ergebnis aus, das beim Erreichen des Vorsatzes eintritt. Stellen Sie es sich genau vor und lassen Sie so lebendige Bilder entstehen, wie es Ihnen möglich ist. Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. Schreiben Sie nun auch die bestmöglichen Ergebnisse mit drei bis sechs Stichworten auf.

Obstacle (Hindernis): Realisieren Sie, dass im Leben nicht immer alles reibungslos verläuft. Identifizieren Sie die potenziellen Hindernisse auf dem Weg zur Verwirklichung Ihres Vorsatzes. Was in Ihnen hindert Sie daran, den Vorsatz umzusetzen? Was hält Sie davon ab, wenn Sie ganz ehrlich mit sich sind? Welche Gedanken und Verhaltensweisen sind hierbei entscheidend? Nehmen Sie sich auch hier Zeit, um in die Tiefe zu gehen und ganz ehrlich mit sich zu sein. Stellen Sie sich die Hindernisse genau vor und schreiben Sie Ihre Gedanken dazu nieder.

Plan (Plan): Abschliessend wenden wir uns dem Plan zu. Was können Sie tun, um Ihre Hindernisse zu überwinden? Suchen Sie einen Gedanken und ein konkretes Verhalten, welches Ihnen helfen kann, ein konkretes Hindernis effektiv zu überwinden. Wählen Sie bei mehreren Ideen das vielversprechendste Verhalten und den vielversprechendsten Gedanken aus. Überlegen Sie, wann und wo Ihr Hindernis das nächste Mal auftauchen könnte, und entwickeln Sie Ihren individuellen Wenn-Dann-Plan: «Wenn Hindernis x auftaucht (wann und wo), dann werde ich Gedanke y und Verhalten z anwenden.» Schreiben Sie sich Ihren Plan auf, lesen Sie ihn sich mehrmals laut vor und verinnerlichen Sie diesen.

Wenn Sie ins neue Jahr starten, nehmen Sie Ihre Wünsche und Sehnsüchte wahr. Benennen Sie Ihre Ziele konkret und konzentrieren Sie sich darauf, was Sie wollen und nicht auf das, was Sie nicht mehr wollen. Behalten Sie dabei aber auch Ihre Lebensumstände und eigenen Stolpersteine im Auge und nehmen Sie mögliche Hindernisse wahr. Hindernisse sind normal und gehören zu unserem Leben. Überlegen Sie sich aber schon jetzt, wie Sie damit umgehen können und wollen, und legen Sie sich einen Plan dafür bereit. So sind Sie bestens gerüstet, um Ihre Ziele im neuen Jahr Wirklichkeit werden zu lassen.

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Ratgeber Psychologie 50 – 2023

Cora Burgdorfer
dipl. Psychologin
Oekum. Paarberatung Bezirke Brugg Laufenburg Rheinfelden
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Warum Frauen die Scheidung wollen
Vor Kurzem war ein Artikel in einer Tageszeitung zu lesen, in dem eine Journalistin in einer Kolumne beschrieb, wie sich in ihrem Umfeld Freundinnen nach langjährigen Ehen plötzlich von ihren Männern trennen und die Scheidung einreichen. Sie findet es mutig, dass ihre Freundinnen nach einer langen Lebensphase den Schritt in eine unbekannte Zukunft wagen. Spannend waren die männlichen Kommentare zu diesem Artikel. Sie stellten zur Diskussion, warum die Frauen eher ihr Herz bei ihren Freundinnen ausschütten, anstatt mit dem Ehemann zu reden. Warum jahrelang nur die Kinder im Mittelpunkt stehen und sie sich dem Mann gegenüber abweisend verhalten und warum Frauen ihre Männer ständig verändern wollen und nie zufrieden sind.
Statistisch gesehen ist es so, dass in der Schweiz 70 Prozent der Scheidungen auf Wunsch der Frauen eingeleitet werden. Ausschlaggebend dafür ist an erster Stelle die Entfremdung und das Auseinanderleben, vor allem nach der Geburt der Kinder oder dann, wenn die Kinder ausgezogen sind. Der zweithäufigste Trennungsgrund ist der Dauerkonflikt, die ständige Unzufriedenheit. Die Psychologin Pasqualina Perrig-Chiello, die über Scheidung im fortgeschrittenen Alter geforscht hat, hält fest, dass Trennungen immer mit fehlender kommunikativer Kompetenz zu tun haben. Entweder wird nur noch gestritten oder vorwurfsvoll geschwiegen. Viele Frauen beklagen das Schweigen der Männer und ihre Unfähigkeit über ihre Gefühle zu sprechen.
Wie könnte es denn gelingen, im Austausch, im Kontakt, in der Verbindung zu bleiben? Warum ist es so schwierig, interessiert und zugewandt zu bleiben? Im dichten Alltag mit Arbeit, Kindern und Haushalt geht das Paargespräch in vielen Beziehungen verloren. Zuerst kommen meist die Kinder. Heute investieren Eltern viel Zeit und Energie in den Nachwuchs und vergessen dabei die Paarebene. Am Abend, wenn die Kinder endlich schlafen, sind sie so erschöpft, dass nur noch der Blick in den TV oder Computer möglich ist. Das Wochenende ist besetzt mit Kinderbetreuung, Hausaufgaben, Freizeitaktivitäten. Wo bleibt hier Platz für ein gutes Gespräch, für Aufmerksamkeit und Interesse am Leben des anderen? In der ganzen Hektik kommt es zudem viel schneller zu Vorwürfen und Kritik.
Paare, die an ihrer Beziehung arbeiten und sich gemeinsam entwickeln wollen, brauchen den Willen und die Absicht, sich Zeit füreinander zu nehmen, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Es ist wohltuend, von sich selbst zu erzählen, wenn der andere interessiert zuhört. So einfach und simpel dies tönt, so schwierig ist es manchmal, wirklich ein offenes Ohr zu haben. In der Paartherapie erzählen viele Männer, dass ihre Frauen nur noch die «to do list» mit ihnen abarbeiten wollen. Frauen wiederum berichten, dass sie fast untergehen in all den vielen kleinen Dingen, die noch zu organisieren sind, und wie anstrengend es ist, den Überblick zu behalten. Nur noch auf der Sachebene miteinander zu kommunizieren, nährt die Beziehung nicht. Es braucht auch die Beziehungs- und Gefühlsebene. Sobald Sie beginnen, über Ihre Gefühle zu sprechen, wird es für das Gegenüber interessanter und die Bereitschaft zuzuhören ist grösser. In der Paartherapie «verschreiben» wir oft als Hausaufgabe das Zwiegespräch, ein Wechselgespräch, in dem beide Beteiligten darüber sprechen, was sie gerade beschäftigt: auf der Körperebene, emotional und mental. Der andere hört nur zu, macht keine Kommentare oder Zwischenbemerkungen. So lernt man sich selber besser kennen und schenkt dem anderen mehr Aufmerksamkeit. Diese vertiefte Form des Dialogs bringt Intimität und Verbindung in die Beziehung und ist somit beste Scheidungsprophylaxe.

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